Wie hat sich der Pandemiebeginn auf Zalaris ausgewirkt?
„Die Pandemie hat die Arbeitswelt bei uns massiv berührt. Zum einen natürlich durch die rasanten Veränderungen bei unseren Kunden und Partnern, zum anderen durch die notwendigen Anpassungen unserer eigenen Organisation. Arbeiten aus dem Home/Mobile Office war schon immer, also auch lange vor der Pandemie, Teil unserer Arbeitswelt. Dies galt allerdings vornehmlich für den Bereich ‚Professional Services‘, also unserem Consulting Business. Plötzlich war aber Home/Mobile Office auch dort angesagt, wo vorher vornehmlich Präsenzkultur herrschte. Dies betraf im Wesentlichen unseren zweiten großen Geschäftsbereich, das sogenannte ‚Managed Services‘, mit dem wir v.a. Dienstleistungen rund um den Bereich Entgelt- und Reisekostenabrechnung sowie Systembetrieb/-wartung erbringen. Meetings und Lunch-Dates haben sich ins digitale verschoben, Pausen wurden flexibel und das Arbeiten war von überall aus möglich.“
Wie schwer war diese Umstellung?
„Ein wichtiger Punkt, um als Unternehmen diese flexiblen Modelle ermöglichen zu können, sind Vertrauen, Zutrauen und Flexibilität. Hier sind Führungskräfte und Mitarbeiter gefordert, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein. Wertschätzung und individuelles Führen erfahren insbesondere in Zeiten virtueller Zusammenarbeit besondere Bedeutung. Und natürlich müssen dafür auch die entsprechenden Ressourcen bereitgestellt werden und auch hier hatten wir unsere Hausaufgaben gemacht. Zalaris ist digital gut aufgestellt, von sämtlichen Standorten kann vernetzt miteinander gearbeitet werden, die Chancen von Homeoffice und Video-Konferenzen werden genutzt und sogar zu zielführenden Alternativen im Projektgeschäft mit den Kunden ausgebaut. Das hilft uns, weiterhin eine hohe Qualität und Produktivität sowie gute Kundenbeziehungen zu gewährleisten. Das Engagement und die Kreativität unserer Teams in dieser Zeit ist einfach überwältigend!“
Wie geht es weiter, wenn sich die Vorsichtsmaßnahmen lockern?
Obwohl virtuelle Zusammenarbeit für uns Alltag ist, kommt es für uns nicht infrage, auf die Büros zu verzichten. Denn das Corona-bedingte dauerhafte Wegbleiben von Offices und den realen Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen stellt einige vor hohe emotionale und organisatorische Herausforderungen. Daher werden unsere Büros auch zukünftig einen hohen Stellenwert haben und im „New Normal“ eine wichtige Rolle spielen. Der Wandel hin zu einer hybriden Arbeitswelt, in der möglichst jeder seine individuelle Balance zwischen Remote und Office Work finden kann, hat einen tiefen Einfluss auf Kultur und Führung in Unternehmen. Daran werden wir weiter arbeiten.“